Coworking-Space streichen – klare Prioritäten im Haushalt 2026
Mit unserem Antrag zum Haushalt 2026 fordern wir, den Haushaltsansatz für das geplante Gebäude für gemeinschaftliches Arbeiten (Coworking-Space) vollständig zu streichen.
Angesichts eines erwarteten Fehlbetrags von fast 6 Millionen Euro und einer prognostizierten Gesamtverschuldung von über 50 Millionen Euro bis 2029 halten wir es für nicht vertretbar, freiwillige Projekte umzusetzen, die nicht zu den Pflichtaufgaben einer Kommune gehören.
Bereits in unseren Anträgen aus August und November 2024 haben wir deutlich gemacht, dass die Errichtung eines Coworking-Space nicht in kommunaler Trägerschaft, sondern ausschließlich durch private Investoren erfolgen sollte.
Bereits in unseren Anträgen aus August und November 2024 haben wir deutlich gemacht, dass die Errichtung eines Coworking-Space nicht in kommunaler Trägerschaft, sondern ausschließlich durch private Investoren erfolgen sollte.
Gerade in der aktuellen finanziellen Lage muss sich die Gemeinde auf ihre gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben konzentrieren – wie Feuerwehr, Kinderbetreuung, Ganztagsbetreuung, Straßen und Infrastruktur.
Mit unserem neuen Antrag führen wir unsere Linie konsequent fort: Verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeldern, Stärkung privater Initiative und Konzentration auf das Wesentliche.
Mehr Details finden in unserem aktuellen Antrag. Zusätzlich haben wir unsere Anträge aus 2024 unten angehängt.